Schafe, © Leiser Berge

Unser Vorgehen gegen den Götterbaum

Seinen Ursprung hat der Götterbaum im asiatischen Raum, bei uns ist er nicht heimisch, verbreitet sich allerdings sehr rasch.

Der Götterbaum (Ailanthus altissima) ist eine Laubbaumart und wurde an vereinzelten Stellen auch schon im Naturpark Leiser Berge entdeckt.

Die Pflanze, ist nur sehr schwer zu bekämpfen, beginnt bereits nach wenigen Jahren zu fruchten und vermehrt sich dadurch sehr rasch. Durch intensiven Stockausschlag und Wurzelbrut reicht das einfache Schneiden nicht aus, da der Baum rasch wieder austreibt – bis zu 3 Meter pro Jahr – und dichte Bestände bildet. Einmal etabliert ist der Götterbaum nur mit großem Aufwand wieder zu entfernen, da er ungewöhnlich widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Schnitt und Herbizide ist.
Probleme: Verdrängung der standorttypischen Vegetation Schäden an der Bausubstanz im bebauten Bereich Samen und Rinde enthalten den giftigen Bitterstoff Quassin.
Wir bitten auch Sie um Ihre Hilfe!
Bitte sagen Sie uns (wenn möglich mit genauen GPS Daten) wenn sie einen Götterbaum in der freien Natur sehen.
Wir, der Naturpark Leiser Berge, die Naturparkgemeinden und das Schutzgebietsnetzwerk NÖ möchten jetzt gegen den Götterbaum vorgehen bevor er sich zu stark ausbreitet und die Bekämpfung zu Kostenintensiv wird.